Zentraler Bestandteil des Clouth-Quartiers ist die Halle 17 aus dem Jahr 1928 mit 8.000 m² BGF. Moderne stadt hat im April 2013 einen Ideen- und Investorenwettbewerb ausgelobt um Projektentwickler und Investoren anzuregen, die Halle 17 mit neuen Konzepten zu einem attraktiven Mittelpunkt des Quartiers zu entwickeln. In einem drei stufigen Verfahren wurden aus 36 eingereichten Konzepten zunächst zehn Arbeiten für die zweite Stufe ausgewählt. In der letzten Stufe des Verfahrens verblieben drei Konzepte mit deren Bietern abschließende Verhandlungen geführt wurden. Daraus ging das Konzept der formart GmbH & Co. KG erfolgreich hervor, geplant von Jürgensen & Jürgensen Architekten BDA und Lill + Sparla Landschaftsarchitekten, Köln.
Realisiert wird eine gemischte Nutzung aus Wohnen und Arbeiten sowie Eigentums- und Mietwohnungen. Der behutsame Umgang mit der denkmalgeschützen Halle erhält wichtige Zeugen der Industriegschichte und erlaubt die öffentliche Zugänglichkeit. Im Nordwesten des Gebäudes entsteht ein Café mit der Möglichkeit der Außengastronomie auf dem zentralen Quartiersplatz.